20:30 | VORSTELLBAR – Open Stage im Kasino am Schwarzenbergplatz
Einlass ab 20:00, ein Bändchen pro Person
Sei als Zuschauer* dabei, wenn sich die Talente Wiens präsentieren oder zeig uns auf der Bühne, was du drauf hast. Alles ist möglich, alles ist erlaubt: Performen vor 250 Menschen, applaudieren auf der Tribüne, spontan die Bühne rocken, Shaken bei der Party danach.
Spontanbeiträge, die keinen Soundcheck oder ähnliches verlangen, können am Abend vor Ort angemeldet werden. Alle anderen Beiträge bitte im Vorfeld anmelden: offeneburg@burgtheater.at oder +43 (0) 1 51 444 4494
20:00 | ALL DAS SCHÖNE – von Duncan Macmillan mit Johnny Donahoe
Deutsch von Corinna Brocher | Österreichische Erstaufführung | Eigenproduktion Theater Drachengasse | 90 Minuten ohne Pause
Wasserschlachten. Drei von unzähligen Dingen, die eine Siebenjährige nach dem Selbstmordversuch ihrer Mutter auflistet, um sie an die Schönheit des Lebens zu erinnern. Mit jedem Wort auf der Liste wächst auch der Lebensmut der Siebenjährigen, den sie zehn Jahre später erneut braucht. Auch wenn die Mutter wieder gerettet wird – diesmal von einer Pizza Hawaii. Und auch weil da immer noch nur der Sockenhund ist, dem sie sich anvertrauen kann, während der Vater sich in Jazzplatten flüchtet.
Inzwischen ein Teenager, landen auf ihrer Liste Begriffe wie Nacktbaden, zuhörende Friseure und Hängematten, bis sie im Erwachsenenalter bei einer Million endet. Eine Million, die sie davon überzeugen soll, dass es unendlich viele Gründe gibt weiter zu leben.
Regie: Esther Muschol | Bühne/Kostüme: Ágnes Hamvas | Musik: Andreas Dauböck, Rupert Derschmidt | Regieassistenz: Carmen Jelovcan | Es spielt: Michaela Bilgeri
Kabarett-Chansons, heitere Wienerlieder, Theater-Couplets und klassische Kleinkunst-Soli mit Robert Kolar & Manfred Schiebel (Klavier)
Dass Hans Moser als Komiker in österreichischen Filmklassikern wie „Hallo, Dienstmann!“ und „Der Hofrat Geiger“ geglänzt und etliche Wienerlieder unsterblich gemacht hat, ist vielen geläufig. Weniger bekannt ist, dass Hans Moser in der deutschsprachigen Provinz als Kleindarsteller angefangen und lange von der Hand in den Mund gelebt hat, bis er im Wiener Kabarett der 1920er-Jahre begann, auf sich aufmerksam zu machen. Robert Kolar und Manfred Schiebel singen und spielen – ohne Moser stimmlich zu imitieren – humoristische Wienerlieder, Kabarett-Chansons, Theater-Couplets und kabarettistische Soli, die ursprünglich von Hans Moser und seinen Partnern Paul Hörbiger, Fritz Imhoff, Armin Berg und Rudolf Carl vorgetragen wurden.
1050 | Margareten
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11% K.THEATER-AUGUSTIN
Spielstätte: Verein Zentrum Aichholzgasse (VZA) | Aichholzgasse 52, A-1120 Wien | Buslinien 8A, 9A und 63A | Reservierung erforderlich unter 0699 817 09 683 oder andreas@augustin.at
Eine Reise durch Raum und Zeit eines aus der Umlaufbahn Geworfenen. Begegnungen mit skurilen Gestalten aus unterschiedlichen Welten.
Völlig losgelöst… hat der Protagonist Bobby schwer zu tragen. Obwohl er Alles verloren hat, lässt er sich nicht fallen und macht sich auf die Suche nach einem neuen Zu Hause. Ohne Schuldzuweisungen sucht er ein Stück Geborgenheit und dabei können ihn weder die Exekutive noch die Voruteile der Anrainer aufhalten. Man muss eben im Leben 1x öfter aufstehen!
Auf dieser humorvollen Reise vermischen sich Alltagssituationen mit Traumsequenzen, die scheinbar nicht immer von dieser Welt sind. Trotzdem wird man einige Menschen aus dem eigenen Umfeld wiedererkennen.
Darstellerinnen und Darsteller in unterschiedlichen Rollen: Traude Lehner, Rudi Lehner , Desiree Bernstein, Helmut Stefansky, Andreas Hennefeld
Autor: Martin Springer | Regie: KarolineZeilinger
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11% K.Theater
11% K.Theater heißt die bunte Mischung von Augustin VerkäuferInnen die, neben aktionistischen Performances im öffentlichen Raum, jährlich ein neues Theaterstück auf die Bühne bringt. Keine vorgeschriebenen alten Schinken sondern lebendig und lustvoll inszeniertes Leben. Neben szenischem Theater wird auch mit Improvisationstheaterelementen gearbeitet, auf Bühnenbild und Requisiten wird zugunsten der Ausdruckskraft verzichtet. Die SchauspielerInnen wollen dem Publikum ihre humorvolle und kreative Seite zeigen und sich gemeinsam mit ihm ins Abenteuer stürzen.
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OPEN ACTING ACADEMY Konservatorium für Schauspiel – blackbox Theater
19:00 | ZWISCHEN ZWEI WELTEN (frei nach Eric-Emmanuel Schmitt)
Sind wir Herr*Frau oder Sklav*innen unseres Schicksals? Doktor S., ein Magier, ein Präsident, eine Putzfrau, ein Sportreporter und Laura zwischen dem Leben auf der Erde und dem großen Ungewissen …
Ein Stück über die Freiheiten des Lebens und dem, was wir Tod nennen – über Erwartungen, Verwirrung, Ungeduld, Gelassenheit und den Versuch, Unausweichliches zu akzeptieren. Also auch ein Stück über die Liebe!
Cast: Johannes Gasser, Bettina Joseph, Bernd Pfeiffenberger, Michael Schläger, Michaela Walter und Robert Winklehner | Regie: Peter Uhl
Aufgrund eines fixen Sitzplatzkontingents bitten wir um Voranmeldung unter: prod.karten@gmail.com!
Es geht um zwei Handlungs-Ebenen im Stück, die parallel existieren, die Ebene der 2 „Wesen von Anderswo“, und die Ebene der Menschen, diese sind aber unsichtbar miteinander durch das rätselhafte Buch, mit den VORERST leeren Seiten, verbunden und verknüpft!
Die beiden benötigen das Buch plus noch ein fehlendes Teil dazu, um wieder zu ihrer eigentlichen Heimat aufbrechen zu können. Daher ziehen sie im Hintergrund die Fäden, dass das Buch auch dort hinkommt, wo das fehlende Teil/Objekt zu finden ist.. es beginnt eine Reise mit dem Buch, welches immer von anderen Personen quer durch die Stadt gefunden wird, es geht also zuerst per BUS in den BOTANISCHEN GARTEN, in ein ORIGINAL WIENER CAFEHAUS, IN DIE STÄDT. BIBILIOTHEK, an den KAI und schließlich mündet das grande Finale in einem etwas schrägen Laden eines grantigen Wr. Antiquitätenhändlers mit Vergangenheit… und Hinterzimmer… mehr wird nicht verraten, außer:
Warum sinniert „Mensch“ am Kai, was macht das Wesen von „Anderswo“ im öffentlichen Bus? Warum blubbert die Stimme aus dem Wasser am Kai? Welche Bewandnis hat es mit dem Buch und den seltsam geprägten ausgestanzten Ecken auf sich? Warum laufen letztendlich alle zum schrägen Laden des kauzigen Antiquitätenhändlers ?
SprecherInnen und Regie bzw. dramaturgische Leitung:
Sprecher: ERIK HARDENBERG – Idarior – ein männliches Wesen von Anderswo; jung, ambitioniert, philosophisch…
DIETMAR KLEMENT – „Mensch“, ein Suchender, der manchmal am Kai sitzt und sinniert
MARIUS SCHMIDT – Wiener Antiquitätenhändler, leicht grantig, akribisch, ein Original
Sprecherinnen: GABRIELE SCHRADER – Frau X, eine geschiedene Frau, sanft, naturliebend und neugierig
MERIEM AIT OUSSALAH – Frau Z, liebt es Geige zu spielen, zu analysieren, sehr hilfsbereit
GERTRUDE ERBLER – Metasia – ein weibliches Wesen von Anderswo; hat den vollkommenen Überblick, viiiiel Erfahrung…
Erzählerin / Autorin: SIGRID BECKENBAUER – Erzählerin, die das Geschehen auf beiden Ebenen beobachtet und Szene für Szene berichtet
Dramaturgische Leitung, Regie: SIGRID BECKENBAUER, Theaterpädagogin, Trainerin und integrale Coaching | Tontechnik und finetuning: GERNOT FRIEDBACHER | Schnitt und Bearbeitung: Meriem Ait Oussalah und Sigrid Beckenbauer | Studio: RADIO ORANGE
Spielen und Theaterspielen / Improvisation und Storytelling
In diesem Workshop geht es um die Lust am Spielen, um Theatertechniken und Improvisation zur Steigerung der Schlagfertigkeit und zur Teambildung. Spielfreudige sind ausdrücklich eingeladen zum lustvollen Ausprobieren – gute Laune garantiert!
Im Anschluss an den Workshop laden wir Sie auf ein Glas Fruchtsaft oder Wein ein!
Die französische Revolution 1795: Der König wurde auf dem Schaffot hingerichtet und das Volk regiert.
Doch in den Ausschüssen toben unerbittliche Machtkämpfe, während die allgemeine Bevölkerung weiter hungert und dahinleidet. Nur die öffentlichen Enthauptungen können den Unmut in Zaum halten und bringen eine Scheinzufriedenheit. Die Helden*innen von gestern sind die Sündenböcke von morgen und keine Person ist sicher vor dem politischen Ränkeschmieden.
Was passiert also, wenn die eigenen politischen Ideale das Leben kosten?
Die Studierenden Theatergruppe „PsychoDRAMA“ zeigt in ihrer zweiten Produktion einen Querschnitt der Bevölkerung, den schnellen Wandel in der politischen Gesinnung und das Scheitern großer Motive von Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit.
Kaum ein Stück schafft es die aktuelle zerrüttete politische Lage in Europa darzustellen. Populismus, politische Verfolgung und Zensur sind keine Geister der Vergangenheit mehr, sondern wandeln erneut durch die Parlamente. Jede Person trägt eine Verantwortung an der Aufrechterhaltung der Demokratie und ihrer Werte.
Doch sind wir uns dessen überhaupt bewusst?
Besetzung:
Danton (Sophia E.) | Julie (Corinna M.) | Camille (David M.) | Lucile (Kristina P.) | Legendre (Marco W.) | Hérault (Sven L.) | Lacroix (Marian F.) | Phillippeau (Laura F) | Robespierre (Daniel H.) | St. Just (Nick D.-T.) | Barère (Kristina P.) | Herbois (Laura S.) | Vouland (Alissa H.) | Herman (Nick D.-T.) | Amar (Nick D.-T.) | Simon (Fedor S.) | Simons Weib (Kristina P.) | Marion (Laura S.) | Rosalie (Theresa W.) | Adelaide (Pauline S.) | Bürger (Katharina B.) | Chaumette (Theresa W.) | Payne (Laura S.) | Mercier (Julia S.) | Dillion (Daniel H.) | Laflotte (Irina Z.) | Paris (Laurant W.) | Eugine (Julia S.) | Soldat (Daniel H.) | Bettler (Marian F.) | Präsident (Fedor S.)
Weitere Bürger (Irina Z., Pauline S., Laurant W.) | Weitere Weiber (Theresa W., Pauline S., Julia S.), Madame (Laura F.) | Deputierte (Alissa H., Katherina B., Laurant W., Theresa W.) | Henker (Marco W., Laurant W.) | Fuhrmänner (Marco W., Nick D.-T.) | Weiterer Gefangener (Irina Z.) | Wärter/Schließer (Laurant W.)
Regie: Daniel H., Kristina P. Sven L. | Produktion: Laura F. Laurant W., Marco W. | Lichttechnik: Carolin K. | Bühnenbild: Corinna M., Katharina B., Theresa W. | Kostüm: Alissa H., Laura S., Pauline S. | Plakat Design: Corinna M. | Logo Design: Theresa W.
Freitag, 16. November | 16:16 | FLASHMOB & PREISVERLEIHUNG am Urban Loritz-Platz | Wien 7 vor der Hauptbücherei!
Wir laden euch alle ein, ein kräftiges Lebenszeichen für das Wiener Amateurtheater zu geben!
Aus Anlass der Europäischen Theaternacht (17. November) veranstalten wir am 16. November um 16:16 Uhr einen Flashmob am Urban-Loritzplatz!
Gemeinsam wollen wir eine „Menschenmaschine“ bauen, die Erich Hofbauer ein paar Stufen hinaufschleust. Dort oben bekommt er dann den Applaus!-Preis des Österreichen Bundesverbandes für außerberufliches Theater verliehen!!!
Alle Teilnehmenden werden gebeten, etwas Hellgrünes oder Oranges (Jacke, Haube, Schal, …) anzuziehen!
Kommt alle und nehmt Eure Freundinnen und Freunde mit!
18:00 | NIGHT ON STAGE – DAS NACH(T)STÜCK (Arbeitsprobe)
Eine Nacht auf der Bühne eines leeren Theaters.
Ein intimes Schauspiel zweier Menschen die sich einmal im Jahr einen besonderen Ort suchen, an dem sie dem Alltag entfliehen. Sie sind Freunde seit Jahren, sind Geliebte ohne Hafen.
Brieffragmente berühmter Liebespaare fließen in diesen Dialog ein, denn alle Liebespaare gleichen einander, aber jedes ist auf seine eigene Art unglücklich.
Night On Stage ist ein Sommerprojekt des Ateliertheaters. In der zweimonatigen Spielpause wird das Theater zur extravaganten Übernachtung.
Auf der Bühne steht ein Doppelbett, die Bar ist gut gefüllt und ein privates Filmscreening auf der großen Leinwand ermöglicht es, die Magie eines menschenleeren Theaters zu erleben.
Mit einem neuen Kooperationspartner, dem MAX BROWN HOTEL, präsentieren wir im Rahmen der Europäischen Theaternacht die Arbeitsproben NIGHT ON STAGE – das Nach(t)stück, das im Frühling im Ateliertheater uraufgeführt wird.
NIGHT ON STAGE zitiert den Filmtitel Night on Earth von Jim Jarmush und bezieht sich auf dessen Dramaturgie der Tangente, in der verschiedene Elemente ohne scheinbar gemeinsame Voraussetzungen für kurze Zeit in Berührung kommen.
In einem wundersamen Wald leben Kinder zwischen 7 und 15 Jahren. Sie können sich nicht erinnern, wie sie hierhergekommen sind und woher sie kommen. Sie sprechen unterschiedliche Sprachen, aber in ihren Träumen reisen sie gemeinsam in andere Welten. Wie Zugvögel warten sie auf den Moment, sich irgendwo niederlassen zu können. Müde und erschöpft von der weiten Reise bewegen sie sich durch diesen irrlichternden Wald wie Vögel, die im Flug schlafen können.
Mehr als zwei Millionen Kinder befinden sich unter den Menschen, die derzeit aus ihrer Heimat Syrien vor dem Krieg fliehen. Kinder, die neben ihrer Heimat und ihren Freunden auch etwas zurückgelassen haben, das für uns selbstverständlich ist: ihr Bett. Doch wie schlafen Kinder, die sich auf der Flucht vor Gewalt und Zerstörung befinden? Wie kommen sie zur Ruhe? Was gibt ihnen Sicherheit? Wieviel Resilienz braucht ein Kind?
Künstlerische Leitung: Corinne Eckenstein | Choreografie: Corinne Eckenstein & Sanja Tropp Frühwald | Musik: Koehne Quartett, Joanna Lewis, Diane Pascal, Lena Fankhauser, Mara Achleitner | Bühne, Kostüm: Ilona Glöckel | Assistenz: Jana Püscher | Tanzcoach Kinder: Gat Goodovitch | Produktion: Fariba Mosleh, Annamária Waliczky | TänzerInnen: Jaskaran Anand, Silvia Both, René Friesacher, Roni Sagi | Kinder: Laura Biz, Lino Eckenstein, Greta Follak, Sophia Valentina Gomez Schreiber, Sina Pourkarami, Sam Tosun
Solange wir klein sind, erleben wir den Moment in jenem Moment, in dem er passiert. Im Laufe unseres Lebens wirken immer mehr Stimmen auf uns ein: Eltern, die uns sagen, was wir anzuziehen haben oder ob unser Berufswunsch der richtige ist; LehrerInnen, die uns vorgeben, wie Aufgaben zu lösen sind; die Gesellschaft, die uns beurteilt und kategorisiert.
Folgen wir der Stimme von außen oder hören wir auf das, was wir selbst denken und wollen? Was passiert mit uns, wenn wir immer nur tun, was uns andere sagen?
In der Welt junger Männer geht es oft um Konkurrenz, um Spiel und Kampf, um den Druck von außen und um die Frage, wann man zu aggressiv und wann zu passiv ist. Aber wohin mit der Kraft, die junge Männer haben, in einer Zeit, die keine Cowboys mehr braucht und es den Jungs schwermacht, ihren Platz in der Gesellschaft zu finden?
Regie/Choreografie: Moritz Lembert, Steffi Jöris | Dramaturgie: Cornelia Voglmayr | Komposition: Markus Jakisic | Stimme: Rosa Braber | Produktion: Steffi Jöris | Licht: Ramona Mauser, Christo Novak | Choreografische Mitarbeit/Tanz: Kirin España, Moritz Lembert
Dank an: Dschungel Wien, Anette Lembert, Ingo Kapelari, Raphael Reichl, Tanzstudio Funtastic, Studio null Punkt eins, Felix Farberger, Franzi Kreis Photography
Nominiert für den STELLA18 in der Kategorie „Herausragende Produktion für Jugendliche“!
19:00 | DU BIST UND DU MÖCHTEST… Ausdrucksspiel aus dem Erleben
Welche Rolle spielst du und was möchtest du in deiner Rolle erleben? In den Jeux Dramatiques führst du selbst Regie und gestaltest deine Rolle so wie du es willst.
Ausdrucksspiele aus dem Erleben, sind eine freie und einfache Art Theater zu spielen, die für alle Altersgruppen geeignet ist. Die Rollen werden selbst gewählt. Der Raum wird mit einfachen Materialien- Tücher, Stoffe, Kluppen,…- gestaltet. Im Spiel dürfen momentan erlebte Gefühle, innere Bilder und Gedanken ausgedrückt werden. Gespielt wird ohne Worte, mit Stimm- und Körperausdruck.
Es gibt kein Publikum – alle spielen mit!
In und durch das Spiel leiten Barbara Sechser und Sandra Vobornik (dipl. Leiterinnen für Jeux Dramatiques)
Vernetzungstreffen mit Anregungen für Theatermacher*Innen
Warum sind Frauen* derart unterrepräsentiert in den Spielplänen der großen Bühnen? Welchen (männlich dominierten) Narrationen folgen wir unhinterfragt? In der Programmierung, in der Rezeption, in der Produktion von Theater. Wie können sich Theatermacher*innen solidarisieren und gegenseitig ermächtigen?
In kleinen Inputs wird die Lage von Frauen* in der deutschen und österreichischen Theaterlandschaft analysiert und Mustern nachgegangen, die die bestehende Dominanz von männlicher Politik und Erzählung aufrechterhalten. Schließlich fragen wir uns: Was kann sie* tun? Eingeladen sind alle Theatermacher*innen, die sich austauschen und organisieren wollen.
Mit: Bérénice Hebenstreit (Regisseurin und Aktivistin), Ulrike Kuner (Geschäftsführerin der IG Freie Theaterarbeit), Gerhild Steinbuch (Autorin), Veronika Steinböck (Künstlerische Leiterin Kosmos Theater), Angelika Zacek (Regisseurin, Mitgründerin und Vorstandsvorsitzende von Pro Quote Bühne, Deutschland) u. a.
Lernen Sie uns kennen! Als Bühne und Versammlungsort öffnet das Kosmos Theater im Rahmen der Europäischen Theaternacht schon am Nachmittag (ab 15:00) die Türen und lädt Grätzlnachbar⋆innen und Interessierte herzlich ein vorbeizukommen
20:00 | MÜTTER – Eine ekstatisch-matriarchale Kosmologie
20:00 | MÜTTER – Eine ekstatisch-matriarchale Kosmologie
Die erste Eigenproduktion der neuen Spielzeit im Kosmos Theater wagt eine feministische Perspektive auf die wohl archaischste, mythenumwobenste Figur: die Mutter.
Obwohl Geborenwerden alle Erdenbewohner⋆innen betrifft, werden die Belange der Mutterschaft dem weiblichen Zuständigkeitsbereich zugeordnet und in jene private Sphäre verpflanzt, die ohne das Gleitmittel Liebe nicht funktionieren könnte. Dass die komplette Weltwirtschaft zusammenbräche, würden alle Frauen für nur einen Tag die unbezahlte Reproduktionsarbeit niederlegen, steht in keiner Klatschzeitung.
Die Stückentwicklung MÜTTER, in der Regie von Milena Michalek, unternimmt den Versuch, einen neuen politischen Mythos, eine eigene Fiktion der Mutter zu erfinden. Explizit naiv, patriarchale Formgebungen und Idealisierungen missachtend, geht es um nichts weniger als eine schöpferische, kreative „Neuerfindung der Natur“ (Donna Haraway).
Regie: Milena Michalek | Text: Paula Thielecke und Ensemble | Bühne und Kostüm: Selina Traun und Mima Schwahn | Regieassistenz: Olivér Illés | Regiehospitanz: Alma de Ganay
Mit: Claudia Kainberger, Anna Kramer, Alice Peterhans
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DAS.OFF.THEATER
OFF.WHITE.BOX im OFF.THEATER | Kirchengasse 41, 1070 Wien | Linien 13A, 48A und 49 | Tel.: 0676 360 62 06 | www.off-theater.at | karten@off-theater.at | Barrierefrei! | Reservierung erforderlich!
Was passiert, wenn man Scorseses „Taxi Driver“ mit dem brillanten und wortgewaltigen Monolog von Qualtinger zu einem neuen Theaterstoff vermischt? Regisseur Weigel lässt seinen Taxifahrer Travis in Wien fahren, montiert Passagen aus Film und Text völlig neu zusammen und kreiert damit ein brachiales Theaterstück im Wiener-Slang, das direkt in die Abgründe dieser Stadt fährt und unter die Haut geht.
Herr Karl als Taxikollege, zerplatzte Liebe im Pornokino . Travis kennt jede noch so verkommene Ecke in seiner Stadt, genauso wie die Seele ihrer Einwohner. Steigen sie in sein Taxi, ist er ihren Launen ausgeliefert und muss sich ihre Geschichten anhören. Es kommt nicht selten vor, dass sich die Fahrgäste übergeben – und im übertragenen Sinn, bei ihrem Fahrer auch „auskotzen“. Während er sie an ihr Ziel bringt, kurvt er selbst planlos durch sein hoffnungsloses Leben. Herr Karl, ebenso Taxifahrer, ist nicht nur Kollege, sondern auch ein wertvoller Ratgeber. Vieles läuft in Travis Leben schief. Zum Beispiel, wenn er frisch verliebt seine Angebetete ins Pornokino entführen will. Oder, wenn Travis eine Prostituierte rettet und dies in einem Blutbad endet.
Jeden Abend erwarten wir außerdem einen prominenten Fahrgast im Taxi. Wer am Abend der Europäischen Theaternacht zu Travis ins Taxi steigt, verraten wir auf unserer facebook Seite https://www.facebook.com/das.off.theater
Regie & Konzept: Ernst Kurt Weigel | Performance: Rosa Braber, Isabella Jeschke, Leonie Wahl, Kajetan Dick, Michael Welz, Ernst Kurt Weigel | Musik: Bernhard Fleischmann | Bühne und Kostüme: Devi Saha | Regieassistenz & Technik: Jennifer Skriwan | Produktionsleitung & Presse: Monika Bangert, Simon Hajós
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UNICORN ART – Verein für Tanztheater
Unicorn Art Dance Studio | Neubaugasse 44/2/10, 1070 Wien | Tel.: 01 967 44 58 | Linien U3, 13A und 49 | karten@unicornart.at | http://www.unicornart.at | Reservierung erforderlich!
19:00 | AUCH NUR EIN MENSCH? (Unicorn Art-Lounge 2018)
19:00 | AUCH NUR EIN MENSCH? (Unicorn Art-Lounge 2018)
Dauer: ca. 75 Minuten
UNICORN ART zeigt in einer abwechslungsreichen Performance nachdenkliches, humorvolles, kritisches, dynamisches Tanztheater, greift aktuelle psychologische und gesellschaftspolitische Themen auf und erzählt Geschichten von Menschen unserer Zeit in ihrem Austausch mit anderen und sich selbst.
Wer bin ich wirklich? Bin ich wirklich ich? Wo komme ich her? Gehöre ich irgendwo hin? Bin ich das, was meine Geschichte, meine Herkunft mir vorgeben? Oder zählt nur der gegenwärtige Moment? Wohin führt mich mein Weg? Was kann ich tun, um die Welt zu retten, um Umweltzerstörung, soziale Ungerechtigkeit, Wirtschaftskriege und aufsteigende faschistische Strömungen aufzuhalten? Zähle ich überhaupt? Kann ich meine Zukunft eigentlich noch selbst bestimmen? Oder befinde ich mich bereits in diesem unaufhaltsamen Sog, der die gesamte Menschheit erfasst hat und geradewegs Richtung Untergang führt? Und warum fühle ich mich trotz allem manchmal so unendlich glücklich?
UNICORN ART lädt zu einem philosophischen Tanztheater-Abend, der sich im Rahmen einer Studio-Performance mit den grundlegenden Fragen der Menschheit nach Identität, Sinn und Ethik auseinandersetzt. Gezeigt werden Ausschnitte aus dem bestehenden Repertoire sowie erste Einblicke in gerade entstehende Projekte.
Nach der Vorstellung gibt es für alle ZuschauerInnen die Möglichkeit, mit den DarstellerInnen in gemütlichem Rahmen über Tanz, Theater und das Leben zu plaudern.
Künstlerische Leitung/Choreografie: Nadja Puttner Tanz/Performance/Choreografie: UNICORN ART – Nadja Puttner & Monika Schuberth, sowie SchülerInnen der professionellen Ausbildungsklassen für modernen/zeitgenössischen Tanz des Unicorn Art Dance Studios.
1080 | Josefstadt
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BUTOHKAN MAYU – ButohCenter Austria
Lerchenfelderstrasse 130/17, 1080 Wien | Tel.: 0699/11827282 | Linien U6, 5 und 46 | http://butoh-danimayu.com
Die renommierte Butohistin DaniMayu stellt anhand von privatem Film- und Fotomaterial die Essenz des japanischen Tanzes Butoh vor. Viele Jahre hat DaniMayu in Japan mit ButohTänzer*Innen und ButohGruppen aus den ersten Stunden dieses Tanzes gelernt, gewirkt und gelebt und den originalen ButohTanz kennengelernt. Seitdem lebt sie diesen Tanz, der mehr als nur die reine Bewegung des menschlichen Körpers ist. In diesem Vortrag bring sie die Essenz dieser Lebensphilosophie anhand von Filmmaterial, geschichtlichen Hintergrundinformationen, Theorie aber auch Anekdoten dem Publikum näher und stellt sich den Fragen aus der Besucher*Innen.
Nach jahrelangem Drängen von Martin Heidegger besucht der Dichter Paul Celan den berühmt-berüchtigten Philosophen „auf seiner Hütte“ in Todtnauberg im Schwarzwald am 26. Juli 1967.
Er ist an der neuen Sprache Heideggers interessiert, Heidegger wiederum kennt das Werk des Dichters, kann angeblich einiger seiner Gedichte rezitieren.
Celan erhofft sich im Gespräch ein „kommendes Wort“ bezüglich der NSDAP-Vergangenheit des Philosophen.
Er erhält von Heidegger die Einrichtung eines sogenannten Niemandslands zugestanden, und schlägt zwischen den beiden Kontrahenten Gesprächsabbrüche als Nachdenkpausen, und nach besonderen Grobheiten Trauerminuten vor.
Ein ungeduldiger, lauernd-herausfordernder Diskurs beginnt.
Als Heidegger den Dichter auf die Plagiatsaffäre anspricht, wird aus dem spielerisch-spitzwortigen Treffen ein verbittertes Duell.
Am Ende des „Gesprächs“ beginnt Heidegger einige Zeilen aus der berühmten Todesfuge Celans zu zitieren und Celans Gefasstheit zerällt vollends.
Er hat letztendlich seinen Besuch bitter bereut.
Hätte es jemals Verständigung geben können?
Dauer (mit Pause): 2h
Besetzung: Martin Heidegger – Peter Austin-Brentnall | Paul Celan – Philipp Kaplan
16:30 | BUEN VIVIR: Globalisierungsdschungel – All inclusive!
Um 16:30 startet das Programm mit dem Stück „Globalisierungsdschungel – All inclusive!“ der Gruppe BUEN VIVIR von Südwind Wien. Die Forumtheater Modellszene zeigt zwei Frauen auf einer Reise; verschiedene „Welten und Weltsichten“ prallen aufeinander, als Touristinnen beobachten sie ArbeiterInnen auf Plantagen und in der Textilindustrie, nehmen Umweltverschmutzung wahr, sehen Vertreibung, Ausbeutung, Machthaber, Lobbyisten und PolitikerInnen.
Welche Möglichkeiten haben diese beiden – welche Möglichkeiten haben WIR als „aufgeklärte Zivilgesellschaft“ ein Gutes Zusammenleben für Alle – ein Buen Vivir zu verwirklichen.
Um 18:00 Uhr präsentiert kollektivtheater wien das Stück Husch, husch – weitergehen! Neoliberales Fortschrittsdenken und Re-traditionalisierung bestimmen unseren Alltag zu Beginn des 21. Jahrhunderts. “Wir wählen bewusst die Firma Fahne Österreich für die Modellszene. Der Umbau des Betriebs wird autoritär und mit Tempo betrieben. Der neue Geschäftsführer setzt auf Rationalisierung um jeden Preis. Die Belegschaft kommt mit dem Luftholen kaum nach und Solidarisierung scheint unmöglich. Bis das Publikum eingreift.
Die Theatergruppe des Vereins TdU Wien, Das ReflAktiv, beteiligt sich um 19:30 Uhr mit Badeschluss an der Theatertnacht. Eine perfekte Welt in der wir uns bewegen – eine perfekte Arbeitswelt. Sie sind jung und agil, glücklich und aufstrebend. Nichts kann ihnen anhaben denn Flexibilität und stete Verfügbarkeit sind ihr Credo.
Eine Kündigung. Wo bleibt nun die Menschlichkeit? Neoliberale Ideen haben sich in uns internalisiert und in der Gesellschaft normalisiert. Doch auch die perfektesten Kulissen haben ihre Risse. Wie kann man sich wehren in einem System, in dem der Profit mehr zählt als der Mensch? Wie kämpferisch werden wir in einer Zeit, wo es allen scheinbar gut geht? Und was sind wir bereit dafür aufzugeben?
Den Abschluss des Theaterabends bestreitet um 21:00 Uhr SPIELER AI, die Forumtheatergruppe von Amnesty International mit dem Stück „Zu viel Sex in sechs Szenen“. „… Ich fühl mich richtig schuldig, dass ich nicht schneller aus der Situationrausgegangen bin…“ SpielerAI stellt dem Publikum die Fragen. Wo fängt Sexismus an? Wann erkennen wir ihn? Wie gehen wir damit um? Was lassen wir uns gefallen?
Für Speisen und Getränke sorgt das Team der St. Johannes Nepomuk Kapelle
Die BesucherInnen erleben bei uns um 16:00 Uhr eine öffentliche Probe der Neuproduktion „Zeichne mir ein Schaf! nach „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry, welche ab 20.11.2018 mit Wolfram Berger als Erzähler im Kabinetttheater aufgeführt wird.
Im Kabinetttheater wirken Figuren verschiedenster Techniken, Schauspiel und Livemusik zusammen.
Schwerpunkt ist (Musik-)Theater an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert, der Expressionismus, der Dadaismus, die Wiener Gruppe und die zeitgenössische Dramen.
Übersetzt und für die Bühne eingerichtet von Heinz Schwarzinger | Erzähler: Wolfram Berger | Musik, Komposition: Christian Bakanic | Figurinen, Live Zeichnung: Birgit Kellner | Spiel: Katarina Csanyiova, Tanja Ghetta, Walter Kukla | Bühne, Figuren: Christian Schlechter, Julia Reichert | Kostüm: Burgis Paier | Technik: Jan Wielander | Regieassistenz: Monika Farukuoye | Regie: Thomas Reichert
20:00 | SCHLAFENDE MÄNNER von Martin Crimp (Deutsch von Ulrike Syha)
Was kann es Brenzligeres geben als das spontane Treffen zweier Paare? In Martin Crimps neuem Horrortrip geht es um alles: Liebe, Arbeit, Kunst und Leben.
Zwei Uhr nachts in einer eleganten Altbauwohnung. Julia und Paul stehen mitten im Leben, in ihren besten Jahren. Sie haben es geschafft. Julia ist renommierte Wissenschaftlerin; sie forscht zum Wiener Aktionismus. Paul ist gefragter Musikproduzent. Doch der berufliche Erfolg ist nicht alles. Es kriselt zwischen den beiden, ihre Beziehung hängt am seidenen Faden. Hätte vielleicht ein Kind dem Zusammenleben eine neue Wendung geben und ihre Ehe retten können? Als die ganz großen Fragen im Raum stehen, klingelt es plötzlich. Josefine und Tilman stehen vor der Tür. Josefine arbeitet seit einigen Tagen mit an dem von Julia geleiteten Forschungsprojekt. Man plaudert, man trinkt, man tastet sich ab. Nach und nach beginnt die Situation, aus dem Ruder zu laufen. Was wollen die beiden? Wie kommt es zu diesem nächtlichen Besuch? Immer mehr Alkohol fließt, die sexuelle Anziehung wird stärker und stärker. Plötzlich ist Julias Auftraggeber am Telefon.
Foto (c) Susanne Einzenberger
Zwischen absurder Komödie und psychologischem Kammerspiel entwickelt Martin Crimp einen Horrortrip mit unklarem Ausgang. Mit aller Härte kämpfen seine Figuren um ihre Position in den Machtkonstellationen der Generationen, der Geschlechter, der beruflich Arrivierten und der Aufsteiger. Martin Crimp ist ein Meister des Surrealen, eine Art David Lynch des Theaters. In seinem neuen Stück spielt er mit vielfältigen Wiener Referenzen, von Maria Lassnigs Bildern bis zu den Aktionen Otto Mühls und Rudolf Schwarzkoglers. Inspiration für den Titel seines neuen Stücks lieferte Lassnigs Gemälde »Schlafende Männer«. Pate stand außerdem Edward Albees »Wer hat Angst vor Virginia Woolf«, Klassiker des Hollywood- Kinos und Sternstunde im Genre der theatralen Zimmerschlachten von August Strindberg bis Yasmina Reza.
Alle diese Geschichten changieren zwischen Horror und Komödie. Zwischen den Zeilen seines Stücks lässt Crimp eine flirrende, bedrohliche Atmosphäre entstehen. In der abgründigen Welt der »Schlafenden Männer« gibt es keine Trennung mehr zwischen Leben und Arbeit, die Aufopferung für den eigenen Job scheint buchstäblich grenzenlos geworden. Auch fällt es immer schwerer, zwischen Kunst und Realität zu unterscheiden – fast wie in einer Arbeit des Wiener Aktionismus fließt schließlich Blut.
PRODUKTIONSTEAM:
Autor: Martin Crimp | Regie: Tomas Schweigen | Bühne: Giovanna Bolliger | Kostüme: Anne Buffetrille | Musik: Dominik Mayr | Dramaturgie: Tobias Schuster | Besetzung: Vera von Gunten, Alina Schaller, Sebastian Schindegger, Anton Widauer
Willkommen in Johann Wolfgang von Goethes Faust-Werkstatt! Das Jahrhundertepos des Universalgenies ist Fantasythriller, Lovestory, Märchen, Tragödie und vieles mehr. Welttheater eben. Unsere neueste Schöpfung nimmt sich dieses zeitlosen all-time Hits der klassischen Literatur an und präsentiert diesen als Figurentheater-Spektakel der Extraklasse. Fausts endlose Suche nach Erkenntnis, Sinn und Lebendigkeit fasziniert seit Generationen die Theaterbesucher weltweit. Vielleicht findet er im Schubert Theater endlich die Antwort auf die Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält.
So schreitet in dem engen Bretterhaus, den ganzen Kreis der Schöpfung aus – Und wandelt mit bedächt’ger Schnelle, vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Regie: Simon Meusburger | Mit Patric Seibert, Lisa Furtner, Almut Schäfer-Kubelka, Angelo Konzett | Puppen & Bühne Concept und Design: Rebekah Wild | Kostüm: Lisa Zingerle | Photos: Barbara Pálffy
Peter Widholz, von der Johann Strauss Gesellschaft Wien und sein Ensemble präsentieren Ihnen im Theater-Center-Forum einen „Late Night Operetten Cocktail“ mit den größten Hits aus der goldenen Operettenzeit von Alexander Girardi.
Genießen Sie bei bester Laune einen musikalischen Ausklang der Europäischen Theaternacht bei uns im Theater !
Aufführung der Theatergruppe Lebenslinien der Aktiven SeniorInnen im WUK. Dauer: ca. 90 Minuten
Der Wandel der Zeit wird anhand individueller Biografien, Betrachtungen der Vergangenheit, der Gegenwart und einem wundersamen Ausblick in die Zukunft untersucht. SeniorInnen lassen sich auf eine Expedition in ihre Erinnerungen und Wünsche ein. Erzählungen entstehen, Szenen entwickeln sich und werden zu einem Kaleidoskop der Erinnerungen und Betrachtungen. Diese berühren SpielerInnen wie ZuschauerInnen.
Ein einzelner Mensch ist ein Mikrokosmos, der den Wandel der Zeit lebt. Aus seinem Leben ist dieser Wandel lesbar. In älteren Menschen verbergen sich Geschichten und Geschichte, Schätze die gehoben werden wollen. Geschichten, Episoden, Ängste, Sehnsüchte und Wünsche aus Vergangenheit und Gegenwart werden erzählt und mit den Mitteln des Theaters dargestellt. Das Thema wird anhand biographischer Geschichten in einer kollektiven Gesellschaft durch ganz persönliche individuelle Fäden durch die Zeit verwoben und es entsteht ein Teppich mit einem einzigartigen authentischen Muster. Diesen Themen forschen wir entlang und weben ein theatrales Geflecht aus Erzählungen, die in gespielte Szenen übergehen, chorische Elemente mit Bewegung Sprache und Geräusch, Gesang, Musik und passende Literatur sind die Bausteine des Stückes. Intensive poetische Momente, Momente der Angst, Skurriles, Verschmitztes, Absurdes schaffen die Atmosphäre.
SeniorInnen als SchauspielerInnen . Nicht professionell ausgebildete SchauspielerInnen haben mit einzigartigen Geschichten, Charakteren und großer Spielfreude dem professionellen Theater viel hinzuzufügen. Ältere Menschen haben Krisen durchlaufen und verarbeitet, sie bringen Tiefe und haben viel Humor. SeniorInnen lassen sich auf eine Expedition in ihre Erinne-rungen und Wünsche ein. Erzählungen entstehen, Szenen entwickeln sich und werden zu einem Kaleidoskop der Erin-nerungen und Betrachtungen. Diese berühren SpielerInnen wie ZuschauerInnen.Ein einzelner Mensch ist ein Mikrokosmos, der den Wandel der Zeit lebt. Aus seinem Leben ist dieser Wandel lesbar. In älteren Menschen verbergen sich Geschichten und Geschichte, Schätze die gehoben werden wollen
Darstellerinnen: Birgit Stimmer, Christa Auer, Dagmar Houdek, Edith Sonesch, Elfi Frey, Helene Dröscher, Monika Volk, Sisi Klocker, Susanne Luxbacher u.a. | Regieassistenz: Gabriele Eberhart u.a. | Produktion und Regie: Christian Malin | Veranstalter: Lebenslinien, Verein für Theater, Kunst und Kunsttherapie
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WUK PERFORMING ARTS
WUK Werkstätten und Kulturhaus | Währinger Straße 59, 1090 Wien | KONTAKT: www.wuk.at |tickets@wuk.at | Tel.: 01 40121-0 | Linien U6, 5, 33, 37, 38, 40, 41 und 42 | Reservierung erforderlich!
19:30 | THE BRUNO KREISKY LOOKALIKE – Performance in englischer Sprache
Hermann Swoboda ist Versicherungsmakler. Sein verzweifelter Versuch der Gewichtsreduktion schlägt sich im Verzehr von Unmengen griechischen Salats nieder. Ganz generell hasst er sein gegenwärtiges Leben, worüber er sich in seinen wöchentlichen Therapiesitzungen ausführlich entlädt.
Critical Mass ist eine führende österreichische Werbeagentur, die verzweifelt versucht, ihren Marktanteil zu erweitern. Ihre in Auftrag gegebene Umfrage nach österreichischen Persönlichkeiten mit den höchsten Sympathiewerten bringt ein klares Ergebnis: Bruno Kreisky. Das Agenturteam entwickelt eine Strategie mit einem Kreiskydoppelgänger im Zentrum mehrerer Werbekampagnen.
Zufälligerweise sieht Hermann Swoboda Bruno Kreisky ähnlich. Das kommt zur Vernunftsheirat – der Versicherungsmakler lebt ein neuen Leben als Halbprominenter aka Bruno Kreisky-Doppelgänger, Critical Mass sahnt über die Kreiskymasche ordentlich ab.
The Bruno Kreisky Lookalike ist eine Fake Netflix Sitcom, in Österreich gedreht, für ein internationales Publikum konzipiert.
Besetzung: Hermann Swoboda – der Kreisky-Doppelgänger Markus Zett | Eva Swoboda-Braun – seine Frau Susanne Gschwendtner | Sarah Kaufmann – Chefin der Critical Mass Agentur Anna Mendelssohn | Lisa Jung – deren Assistentin in der CMA Isabella-Nora Händler | Nicole Klunker – Werbetexterin in der CMA Anat Stainberg | Katharina Vogel – Talente-Sucherin Stephanie Cumming | Dietmar Rotmann – Psychoanalytiker Florian Tröbinger
Bühne : Paul Horn | Musik: Michael Strohmann | Video : Timotheus Tomicek, Michael Strohmann | Maske : Marietta Dang | Regie- und Produktionsassistenz: Shabnam Chamani | Text und Regie : Yosi Wanunu | Produktion: Kornelia Kilga
1120 | Meidling
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11% K.THEATER-AUGUSTIN
Spielstätte: Verein Zentrum Aichholzgasse (VZA) | Aichholzgasse 52, A-1120 Wien | Buslinien 8A, 9A und 63A | Reservierung erforderlich unter 0699 817 09 683 oder andreas@augustin.at
Eine Reise durch Raum und Zeit eines aus der Umlaufbahn Geworfenen. Begegnungen mit skurilen Gestalten aus unterschiedlichen Welten.
Völlig losgelöst… hat der Protagonist Bobby schwer zu tragen. Obwohl er Alles verloren hat, lässt er sich nicht fallen und macht sich auf die Suche nach einem neuen Zu Hause. Ohne Schuldzuweisungen sucht er ein Stück Geborgenheit und dabei können ihn weder die Exekutive noch die Voruteile der Anrainer aufhalten. Man muss eben im Leben 1x öfter aufstehen!
Auf dieser humorvollen Reise vermischen sich Alltagssituationen mit Traumsequenzen, die scheinbar nicht immer von dieser Welt sind. Trotzdem wird man einige Menschen aus dem eigenen Umfeld wiedererkennen.
Darstellerinnen und Darsteller in unterschiedlichen Rollen: Traude Lehner, Rudi Lehner , Desiree Bernstein, Helmut Stefansky, Andreas Hennefeld
Vor langer Zeit lebte im Neuseeland ein Mädchen namens Jenny. Als Jenny vier Jahre alt war, besuchte sie mit ihrem Vater einen Zirkus. Von diesem Tag an hatte sie einen großen Traum: Sie wollte Zirkusartistin werden! Viele Jahre später schloss sie sich einem Zirkus an und wurde Seiltänzerin und Zauberin …
Ausgehend von jener ersten Zirkusvorstellung, die Jenny als Kind besuchte, ermutigt die Gruppe Wild Theatre Kinder, vor allem auch Mädchen, abenteuerlustig zu sein und vom scheinbar Unmöglichen zu träumen. Das Stück kommt dabei fast ohne Worte aus und doch entwickeln das Puppenspiel von Rebekah Wild und Nenè Lazaric, mit Hannah Marshalls exklusiv komponierter Musik eine magnetische Poesie, die Jenny und ihre Geschichte direkt in die Herzen der Zuseher*innen trägt.
19:00 | IMPROMIME – Theaterworkshop mit Massud Rahnama
Unter der Leitung von Massud Rahnama lernen die Teilnehmer*innen, Blick, Mimik und Körperhaltung bewusst einzusetzen, um Gefühle und Situationen spontan auszudrücken. Es wird mit Improvisation gearbeitet, um Geschichten zu erzählen und zu erfahren wie es ist, frei und offen vor anderen Menschen aufzutreten. Scheitern stellt hier nicht nur kein Problem dar, sondern ist erwünscht, um sich selbst und die eigene Geschichte weiterzuentwickeln. Die Teilnahme am Workshop steht allen Interessierten offen, Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Massud Rahnama steht seit seinem 8. Lebensjahr auf der Bühne. Beginnend mit der persischen Commedia dell’arte entwickelte er sich vom Bühnenschauspieler hin zu verschiedensten Fernsehrollen. Eine seiner bekanntesten Rollen im Iran war die des Saddam Hussein in den iranischen Satire-Programmen “Saddams Reisen” und “Economy Program”.
In Österreich konnte er an seine Erfolge anknüpfen, spielte Hauptrollen im Theater und wirkte in verschiedenen Fernsehproduktionen mit. Große Erfolge feierte er mit der Produktion “Diktator”, als Charlie Chaplin und Adolf Hitler unter der Regie von Stephan Rabl. Weitere Meilensteine seiner Karriere waren seine Hauptrolle in “Dreck”, von Robert Schneider, und die Rolle des Franz Moor in “Die Räuber”, von Friedrich Schiller.
Über die Schauspielerei hinaus arbeitet Massud Rahnama als Regisseur, Autor und Dramaturge. Erfolgreich umgesetzte Produktionen sind “Khaschayar im Palast von Harun al-Raschid”, eine traditionelle persische Komödie, und “One-Man-Talkshow”, die in den USA geschrieben und erfolgreich aufgeführt wurde
1170 | Hernals
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BRUT Wien
brut in der Buschenschank Stift St. Peter | Rupertusplatz 5, 1170 Wien | Tel.: ++43 1 5878774 | https://brut-wien.at/de/Tickets | Linie 43 | Reservierung erforderlich
Im Herbst entführen Nesterval auf ein immersives Theaterabenteuer in eine Wiener Buschenschank. Hier verstrickt das Performancekollektiv sein Publikum in eine dramatische Hochzeitsgeschichte und remixt feministische Literatur des 19. Jahrhunderts mit österreichischen Heimatfilmen und trostlosem Bergbauernrealismus. Voller Spiellust können sich die Besucher*innen auf die Suche nach der Magie des Sehnsuchtsorts Heimat begeben und große Fragen nach Fremde, Gewalt, Liebe und Schuld ergründen.
Bauerstochter Anna-Lisa befindet sich gerade mitten in den Vorbereitungen für ihre Hochzeit mit dem Knecht Johannes, als sie von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Zwei ungebetene Gäste erscheinen im Ort und mit ihnen das Wissen um ein grauenvolles Verbrechen. Die Idylle zerfällt nach und nach, das generationenlange Schweigen bricht in Gewalt und Hass über die Bewohner*innen herein. Und was mit einer Hochzeit enden sollte, beginnt mit einem Leichenschmaus. Wie konnte es so weit kommen?
Die Teilnehmer*innen finden sich mitten in der Handlung wieder und werden in der Gruppe ihre eigene Wahrheit suchen. Wollen sie Teil der Gemeinschaft werden oder finden sie sich auf der Seite der Ausgestoßenen und Leibeigenen wieder? Fremdenhass und Selbstverachtung liegen in dem kleinen Dorf abseits der Welt eng beieinander.
Figuren und Handlungselemente basieren auf den Werken der humanistischen Autorin Marie von Ebner-Eschenbach (Krambambuli, 1885) und der finnischen Autorin und Frauenrechtlerin Minna Canth (1844–1897). Die literarischen Vorlagen aus dem 19. Jahrhundert treffen im Setting des Heimatfilms (Krambambuli-Verfilmung Ruf der Wälder von Franz Antel, 1965) aufeinander. In ihrem neuen Abenteuer durchmischen Nesterval Geschlechterrollen und Rollenbilder und öffnen den Heimatbegriff für eine pluralistische Gesellschaft.
Das Ensemble von Nesterval besteht aus Performer*innen, Drag-Artists, Amateur- und Profischauspieler*innen, die in unterschiedlichen Formationen die Geschichte der Familie Nesterval erzählen. In einer Mischung aus klassischen Spielmethoden und immersivem Theater kreieren Herr Finnland und sein Team performative Abenteuer, in denen die Teilnehmer*innen zu handlungsleitenden Mitspieler*innen des Stücks werden. Zu den Nesterval-Produktionen zählen neben der letztjährigen brut-Wien-Koproduktion Nesterval’s Dirty Faust (2017/18) auch Nesterval’s Struwwelpeter (karlsplatz.org, 2018), Nesterval. Der letzte Ball (imagetanz, 2016) oder Die Heimkehr der Eleonore Nesterval (steirischer herbst, 2015). http://www.nesterval.at
Geld und Gesetz machen in B. Travens Totenschiff gemeinsame Sache. Wer nämlich ersteres nicht hat, auf dessen Seite steht das zweitere nicht. Und wer das Gesetz nicht auf seiner Seite hat, ist als Rechtloser verraten und ans Geld verkauft. Gale, der Held des Totenschiff landet, nachdem er seine Papiere verloren hat, unversehens auf der Seite derer, die keine Rechte mehr haben. Ohne Papiere und Aufenthaltsgenehmigung von der Staatengesellschaft an Land nicht mehr geduldet, bleibt ihm nur, aufs Meer auszuweichen. Doch auch auf See muss er auf den sogenannten Totenschiffen anheuern, schwimmenden Höllen wie der Yorikke, die als Schmuggelware Waffen im rechtsfreien Raum der Weltmeere bewegen oder – wie die Lucona und im Roman die Empress of Madagaskar – nur noch durch ihren Untergang als Versicherungsfall dienen.
Musik: Oskar Aichinger – Libretto: Kristine Tornquist nach B. Traven
Gale: Gernot Heinrich | Grosser Kapitän: Romana Amerling | Stanislawski: Johann Leutgeb | Counter: Bernhard Landauer | Tenor: Richard Klein | Bariton: Clemens Kölbl | Bassbariton/Bass: Horst Lamnek – Musikalische Leitung: Jury Everhartz | Regie: Kristine Tornquist | Bühne: Max Kaufmann, Mirjam Mercedes Salzer | Kostüm: Nora Scheidl | Maske: Klara Leschanz | Technik: Edgar Aichinger | Regieassistenz: Sophia Thomasberger | Korrepetition: Benjamin McQuade, Petra Giacalone | Hospitanz: Marie Theissing | Presse: Barbara Vanura | Konstruktionen: Bernhard Auer/Plan B Artwork Productions | Produktion: Jury Everhartz
1180 | Währing
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LALISCH THEATERLABOR
Forschungszentrum für Theater und Performance-Kultur | Gentzgasse 62, 1180 Wien | Tel.: 01 4780609 | Linien 40 und 41 | www.lalishtheater.org | lalishtheater@hotmail.com | Reservierung erforderlich
Performer: Nigar Hasib und Shamal Amin (Kurdistan-A) | Pooneh Mojtaba (Iran) | Claudia Maria Brandstetter (A) | Sina Engler-Kim (A) | Marta de las Heras (Spanien-A) | Natalie Maukner (A) | Alejandra Barrera (Mexiko-A)
Gesang- und Stimmmaterialien dieser Performance: basieren auf Vibration und Kehlkopfgesangtechniken, rituelle experimentelle Gesänge von Nigar Hasib und eigener Sprechgesang von Shamal Amin, sowie entwickelte Lieder von allen Performern.
Gesungene Textmaterialien dieser Performance: bestehen aus Textfragmenten von sumerischer Literatur in Original sumerisch-akkadischer Sprache, von Zarathustra in alter kurdischer und persischer Sprache, Textfragmente in Zazaki (aus Nordkurdistan), in oberösterreichischer Dialekt und in spanischer Sprache, Textfragmente von persischer, arabischer und kurdischer Gegenwartspoesie in Originalsprachen, sowie Texte in selbst erfundener Kunstsprache von Nigar Hasib und Shamal Amin.
Raumausstattung: Seit Ende Jänner 2018 ist eine ganze Wand des Lalish Theaterlabor Raumes mit Papier bedeckt, auf der haben mehr als 1300 BesucherInnen und in über mehr als 35 Sprachen ihre eigene Gedanken und Texte aus der Weltliteratur geschrieben! An diesem Abend ist diese Wand ein wichtiger Bestandteil der Performance.
Danach werden alle Anwesenden in einer feierlichen Atmosphäre anlässlich 20 Jahre Jubiläum zu einem orientalischen Buffet eingeladen!
19:00 – 22:00 | OPEN STAGE (für alle ab 14 Jahren)
Wir öffnen die Türen der OPEN STAGE THEATERWERKSTATT und geben sie frei für eine erste OPEN STAGE!
Jede/r, die/ der Lust hat Selbstgeschriebenes oder Choreografiertes vor Publikum zu zeigen oder auch seinen Lieblingssong zu präsentieren, ist herzlich eingeladen und bekommt garantiert Applaus!
Wer nicht selbst performen möchte, aber Lust auf Poetry Slam, Rap, Beat boxen, Songs, Geschichten, Sketche, Szenen, Choreografien etc. hat, ist als ZuhörerIn, ZuseherIn herzlich willkommen, wird aufgefordert die KünstlerInnen anzufeuern, die mutigen Beiträge zu bestaunen und kräftigst zu klatschen !
Die Zeitvorgabe für die Beiträge liegt bei ca. zwei bis acht Minuten.
Wir bitten um die Anmeldung der Beiträge und Info zur ungefähren Dauer und zum Gebrauch von Requisiten oder Technik unter: info@open-stage.at
Nach der OPEN STAGE heißt es dann OPEN FLOOR in der Theaterwerkstatt.
Wir packen gemeinsam unsere coolsten Moves aus dem Koffer und schwingen das Tanzbein.
OPEN STAGE DISCO No.1
OPEN STAGE Team ON THE DECKS!
Bring deine Freunde, Familie und Kolleginnen/Kollegen mit.