Theaterevent mit Film, Interviews und Publikumsgesprächen
Traumfänger auf Weltreise im Wechsel zwischen Wirklichkeit und Phantasie Mit Liedern, Mondbesuch, Tanz und zynischen Bonmots.Das Publikum fährt, fliegt, schwimmt mit.
Inklusion und Empowerment vermittelt die integrative Theatergruppe, spielerisch, unmittelbar. Handicaps no problem!
Ried im Innkreis
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JEUX DRAMATIQUES Bildungszentrum Knittlingerhof
Knittlingerweg 15, 4821 Hohenzell bei Ried im Innkreis
Kontakt: www.prozessbegleiten.at |zoerer@aon.at | 0664 2835706 18:00 – 22:00 Wilhelm Tell – Macht und Widerstand
Kann der Einzelne seine Freiheit und seine Recht sichern ohne den Halt der Gemeinschaft? In Friedrich Schillers letztem Drama wird der überzeugte Einzelkämpfer Wilhelm Tell wider Willen, aber im eigenen Interesse zum Tyrannenmörder, Volkshelden und Mitbegründer einer freien Gesellschaftsordnung.
Die Empörung über die Willkür der habsburgischen Besatzungsmacht ist groß. Der Schweizer Jäger Wilhelm Tell weigert sich dem Hut des Landvogts Geßler die Ehre zu erweisen. Er wird verhaftet und gezwungen, einen Apfel vom Kopf seines Sohnes zu schießen. Tell muss erkennen, dass er sich aus dem Befreiungskampf seines Landes nicht mehr heraushalten kann.
In diesem Workshop werden wir uns mit diesem Thema der Geschichte beschäftigen und einzelne Szenen im Spiel erleben. Mit Hilfe der Methode Jeux Dramatiques wird es uns möglich sein in verschiedene Rollen aus dieser Zeit und dem habsburgischen Regime zu schlüpfen und neue Erfahrungen zu machen.
Ein Theaterworkshop für Erwachsene mit und ohne Jeux Dramatiques Erfahrung.
Jeux Dramatiques ist spontanes Theaterspiel ohne Text.
Als Spielimpulse können Geschichten, Gegenstände, Bilder usw. dienen.
Jeder wählt sich die Rolle, die seiner momentanen Stimmung entspricht
Jeder wählt sich die Rolle, die seiner momentanen Stimmung entspricht
Datum: Samstag 18. November 2017
Uhrzeit: 18.00 bis 22.00
Ort: Seminarraum Bildungswerkstatt Knittlingerhof, 4921 Hohenzell, Knitttlingerweg 15
Leitung: Elisabeth Zöhrer
Kosten: Freiwillige Spende
19:00 Alfred Aigelsreiter „Rueckschau-dern 2017“ (Lesung)
Die Jahresrückblicke von „Brennessel“-Texter Alfred Aigelsreiter haben schon Tradition. Bereits zum siebentenmal schreibt er aufmerksam mit, was Sache war, im Laufe des Jahres. Er seziert mit spitzer Zunge wahnwitzig und wortgewandt die letzten 12 Monate.
Vom ersten Läuten der Pummerin bis zu den letzten Silvesterkrachern. Natürlich weiss er auch, wenn man über Politiker lästert, ist man mit wenig brillanten Gegnern gesegnet. Aber es müssen viele Dinge einfach gesagt werden. über die Macheloikes, Ungereimtheiten, Ausrutscher, Bauchflecks, Tragödien, Peinlichkeiten, Abgründe grosser und kleiner Tiere aus Gesellschaft und Politik. Alles was schon passierte und noch passieren wird, wird dann gnadenlos seziert, verspottet, aufgeblattelt und dem verdienten Gelächter preisgegeben. Es wird vor absolut nichts Halt gemacht.
Die Skandale und Aufreger des Jahres passieren noch einmal Revue. Die Pointen purzeln im Sekundentakt, und die verbalen Ohrfeigen für die verantwortlichen Protagonisten klingen äusserst wohltuend im Ohr der Zuseher. Sprachkaskaden, Formulierungskunststücke und Worte des Zorns klingen da von der Bühne. Verbale Kopfnüsse für demente Tendenzen und Dementi-Keiler, Ablenkungsdomestiken, Vertuschungskapazunder oder einfach nur naturtrübe Zeitgenossen. Ein zweistündiges Rückblickstribunal mit hoher Pointenquote und intensiver Lachdichte ist angesagt.
Es muss aufgeräumt werden mit dem Phrasenmüll der Herrschenden. Irgendwer muss es ja schliesslich tun. Aigelsreiter wird nicht müde, Politiker und Parteien zu demaskieren, die das Ende ihrer Weisheit als Anfang ihrer Aufrichtigkeit verkaufen. Er bringt es zur Sprache, sehr zum Gaudium des Publikums. Ein Pflichttermin für Freunde des bösen Wortwitzes, der auch die „Brennesseln“ so unverwechselbar macht.
20:30THEATER KNOPF.GUSS „HORVATH´S DILEMMA – ODER EINE UNWAHRSCHEIN-LICH ITALIENISCHE NACHT“
Theater Knopf.Guss
Ein Dilemma, auch Zwickmühle, bezeichnet eine Situation, die zwei Möglichkeiten der Entscheidung bietet, die beide zu einem unerwünschten Resultat führen. Es wird durch seine Ausweglosigkeit als paradox empfunden…
Wir befinden uns im Radiokulturhaus mitten bei der Aufzeichnung von „Nachtgeflüster“, einer unterhaltsamen Kultursendung. Wie jede Woche ist eine illustre Runde von Experten geladen, das Leben und Werk eines bekannten Künstlers zu beleuchten. Diesmal geht es um Ödon von Horvath und seine „Italienische Nacht“ – die politisch betrachtet äußerst zeitgemäß ist.
Wie üblich machen sich Gäste und Moderatoren nach einem kleinen Vorgeplänkel an die Lesung des Stückes.
Die Atmosphäre ist entspannt, die Stimmung unter den Anwesenden gut … bis zu dem Zeitpunkt an dem sich Realität und Bühnensituation ineinander schieben …..
Hat Horvath mit der „Italienischen Nacht“ etwas kommen sehen? War es Mut oder Dummheit anzunehmen, dass er unter dem immer stärker werdenden Einfluss der Nazis mit seinem Werk Karriere machen könnte. Befand er sich im gleichen Dilemma wie viele seine Künstlerzeitgenossen, oder gab es eigentlich nur eine vertretbare Möglichkeit zu handeln ….
Wie war das in den späten 20-er und 30-er Jahren – im ach so deutschen Dunstkreis und wie ist das heute für uns, wo sich unverblümter Populismus wieder breit macht …..
Zunächst wird mehr oder weniger kultiviert über diese und ähnliche Fragestellungen debattiert, doch dann taucht Horvath auf …..
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THEATER VOGELWEIDE Pfarrsaal Vogelweide, Johann Strauß Straße 20, 4600 Wels
KONTAKT: www.theater-vogelweide.at | 0676 9068803 14:00 bis 18:00 TAG DER OFFENEN TÜR
Werfen sie einen Blick hinter die Kulissen des Theater Vogelweide. Schlüpfen sie in Rollen, lassen sie sich schminken und besichtigen sie unsere Räumlichkeiten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Im Theatercafe lassen wir 30 Jahre Theater Vogelweide Revue passieren..