Dokumentationsfilm, produziert von Tobias Vees und Stefan Zeiler Dauer: 20 Minuten, anschließend Gespräch bis 20:00
Wir zeigen, was wir während der Pandemie an darstellender Kunst erarbeitet haben und wie es uns damit ging. Im Anschluss gibt es ein Gespräch über die Entstehung des Films.
Der Dokumentationsfilm besteht aus Interviews und Probenmitschnitten. Die Interviews zeigen einen persönlichen und emotionalen Einblick in die Erlebnisse des letzten Frühlings, und wie sehr sich diese Erlebnisse unterscheiden. Probenmittschnitte wurden im Freien gedreht, oder in Räumen mit viel Abstand. Hier musste unsere Kreativität her, die wir aus der Zeit dokumentiert haben. Die Besetzung besteht teilweise aus unserem Team und aus unseren Mitgliedern.
Vinyl – an analogue performance | Theaterperformance aus Bewegung, Text und Improvisation | Sprache: Englisch Dauer: ca. 60 Minuten
Performance: Katharina Gerlich & Johann Ebert Artistic Supervision: Michaela Obertscheider
Artists Katharina Gerlich and Johann Ebert explore different performative études and questions about human authorship.
They investigate possibilities of overcoming (self-)censorship and unexpected ressources of courage. A quiet search through tools of speech, storytelling and movement leads the performers into their past and towards a rediscovering of the present.
Only the right speed and stylus can make the music that is imprinted on each vinyl audible and even the slightest change of temperature and vibrations in the room may affect the sound. Like vinyl the performance is fragile at times. Building spaces for silence every now and then allows us to pay attention to the cracks and pops of being alive.
Performance: Katharina Gerlich & Johann Ebert Künstlerische Begleitung: Michaela Obertscheider
Die Künstler*innen Katharina Gerlich und Johann Ebert erkunden Fragen der menschlichen Autor*innenschaft.
Sie erforschen Umgangsformen mit (Selbst-)Zensur und unerwartete Ressourcen von Mut. Aus Sprache, Storytelling und Bewegung heraus führen Spuren durch das Vergangene hin zu einer Wiederentdeckung des Hier und Jetzt.
Nur mit der richtigen Abspielgeschwindigkeit und der richtigen Nadel gelingt es, die Musik einer Schallplatte hörbar zu machen und bereits die geringsten Vibrationen und Veränderungen der Raumtemperatur können ihren Klang beeinflussen. Wie eine Schallplatte, reagiert die Performance auf diesen Raum. Wo die Stille ihren Platz findet, erzählt ein Knistern und Kratzen von anderen, unausgesprochenen/unerzählten Geschichten.
Wolken | Groteske von Ramon Pierson Dauer: ca. 60 Minuten
Die Theatercompany der jungen Erwachsener im Theater Winkelau widmet sich alltäglichen Themen, die ihrer Lebensrealität entsprechen, und bringt nun ihre dritte Produktion auf die Bühne: das Stück WOLKEN in der Regie von Gregor Steiner.
Auch mit der diesjährigen Theatergroteske möchte das Weinviertler Theaterhaus junges und jung gebliebenes Publikum ansprechen (12+) und einen Raum zur kritischen Reflexion unserer Gesellschaft erzeugen: „Der Sinn ist das System. Mit unserem System brauchst du keinen Himmel!“
Zum Stück: Wenn jemand eine Zeitlang nach oben oder intensiv auf den Boden schaut, werden andere natürlich neugierig. Sie machen mit, wenn auch nur kurz. Sie suchen, schauen mit, sie fragen sich, was da sein könnte. Ein Blick genügt, um ein System zu erschaffen. Ein gemeinsames Ziel bringt Fremde zusammen. Neugierde, die scheinbare Gleichberechtigung und Arbeitsteilung treiben die Gruppe voran. Eine harmlose Beobachtung entwickelt sich zu einem absurden Spiel und endet schließlich in einem fatalen System.
Regie: Gregor Steiner Schauspiel: Christina Czaby, Stefanie Czaby, Antonia Grünberger, Lukas Kober, Christiane Naderer, Simon Poschacher, Manuel Rasner, Viktoria Riener, Lisa Schild, Anna Seltenhammer, Georg Seltenhammer, Stefanie Spieß, Antonia Stindl, Hannah Torisa Foto: Patricia Riener